In Die magische Care:Maschine spielen reale, erzählte, gesungene und getanzte, instrumentale und imaginierte Objekte die Hauptrolle. Dokumentarisches Material trifft auf eine surreale Bühnenwelt. Elektroakustische Musik, Gesang, Text, Tanz/Bewegung, Geräusche aus vielen Kehlen, Objekt-Spiel. Auf der Bühne: Objekttheaterspieler*in Li Kemme, der Paradeiser Geräuschchor „HeartChor“, ein Synthesizer und sein Musiker Kai Niggemann und die Tänzerin Katharina Sim.
Ein Libretto entsteht aus Texten, die die ukrainischen Autor*innen Natalka Blok, Julia Gonchar, Iryna Harets, Ludmila Timoshenko, Olena Gapieieva, Lena Liagushonkova und Oksana Savtschenko als Auftragsarbeit beisteuern.
Paradeiser Productions stellt mit dem Stück die Gretchen-Fragen des Spätkapitalismus in der Dauerkrise: Sind Beziehungen zu Objekten auch Liebe? Können Objekte also auch Subjekte sein? Sind Gefühle zu Objekten echt? Sind sie Spiel? Macht das einen Unterschied?
Regie: Sandra Reitmayer & Ruth Schultz Komposition: Kai Niggemann Choreografie: Katharina Sim Performance: Li Kemme. Produktionsleitung: Helene Ewert. PR: neurohr&andrä, Köln
Eine Paradeiser Production. In Kooperation mit ON Nee Musik Köln. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste