Essi lässt an einem Wasserbecken Walgesänge erschallen und führt mit Voguing-Choreographien aus der queeren Ballroom-Szene die Zuschauer zu einer tänzerischen Trauma-Therapie ins Treppenhaus.
Kölner Stadtanzeiger über Nano Operas
Intim ist auch der Rahmen, in dem Annika Nippoldt ihre Performance absolviert. Im Cowboylook kommt sie wie einer jener nostalgischen Musikautomaten aus alten Jahrmärkten daher. Dass die ausgebildete Magierin ihre in Wort und Gesang vorgetragene Erzählung über die Widerstandskraft der Menschen in den besetzten Gebieten der Ukraine mit Zaubertricks versieht, verleiht dem Vortrag eine zusätzliche magische Note.
Kölner Stadtanzeiger über Nano Operas
Vier Musiktheaterminiaturen, poetische Sound- und Performance-Vignetten, mit Texten von ukrainischen Autorinnen, die diese Mini-Librettos eigens für die Produktion verfasst haben. Der Zuschauer bewegt sich dabei frei im Raum, der sich zum Panoptikum aus musikalischen und performativen Elementen fügt.
Kölner Stadtanzeiger über Nano Operas
“Mit der Care-‘Maschine’ als entmenschlichtes Etwas ohne eigene Bedürfnisse, wird hier eine Metapher gefunden, die von Li Kemme überzeugend performt wird”
Fidena – Das Portal über Die Magische Care:Maschine
“Was sich zunächst wie schlichte Kapitalismuskritik anhört, mutiert zu einem düsteren Horrorfilm und begeistert schließlich mit parodistischen und politischen Elementen, die miteinander verzahnt sind.”
Münstersche Zeitung über “Pandæmonium”